Rahmenhäuser - Bautechnik
Die ersten Fachwerkhäuser waren Fachwerkhäuser, die in Europa bereits im 17. Jahrhundert bekannt waren. Die Fachwerkbauweise begann, die traditionellen Block- und Steinhäuser allmählich zu ersetzen. Das charakteristische Aussehen von Fachwerkhäusern ziert die alten Straßen Nordeuropas und der Neuen Welt.
Die Grundlage eines solchen Fachwerkhauses ist ein Holzrahmen, der aus einem System von Querbalken, Pfosten und Schrägen besteht. Der Rahmen hatte sowohl eine dekorative Funktion als auch die Rolle einer tragenden Struktur. Das Gebäude erhielt eine ausdrucksstarke und individuelle Gestaltung. Die vorhandenen Fugen zwischen den Rahmenelementen wurden zunächst mit Kalk und Stroh ausgefüllt. Später wurden Steine, Ziegel und Lehm verwendet.
Der moderne Fachwerkbau nutzt immer noch die Prinzipien, die beim Bau eines Fachwerkhauses entwickelt wurden. Die Technologie ist jedoch fortschrittlicher und moderner geworden, da sie sich weiter verbreitet hat. Solche Häuser können zu jeder Jahreszeit gebaut werden, und der Bau ist in kurzer Zeit erledigt.
Die Rahmenbautechnik eignet sich am besten für die zentralisierte, hochautomatisierte Herstellung von tragenden Rahmenelementen und Wänden. So entstanden die Fertighäuser. Der vorgefertigte Bausatz für Fertighäuser wird auf hochpräzisen Anlagen projektbezogen hergestellt, und die Montage des Hauses wird erheblich vereinfacht und beschleunigt.
Der nächste Schritt im Rahmenbau ist der Einsatz der Modultechnik. Dies bedeutet eine stärkere Lokalisierung der Konstruktion am Produktionsstandort, die Herstellung und den anschließenden Transport von Modulen mit unterschiedlichem Fertigstellungsgrad.
Für die Konstruktion der tragenden Struktur wird ein tragender Holzrahmen verwendet. Die Außenverkleidung bestand früher aus mehrschichtigem Sperrholz oder Spanplatten, heute werden meist OSB-Platten (Oriented Strand Board) verwendet. Ursprünglich wurden verschiedene Materialien zur Dämmung verwendet, später setzte sich Mineralwolle als Hauptdämmstoff durch.
Es wurden hochtechnologische Isolier- und Dampfsperrmembranen und -folien entwickelt, die den Schutz des Gebäudes vor Wind und Feuchtigkeit verbessert haben und es ermöglichen, die langfristige Nutzung der Gebäude zu gewährleisten. Heutzutage wird bei der Planung von Fachwerkhäusern die äußere Umgebung untersucht und der Wandaufbau daraufhin optimiert.
Ein Fachwerkhaus ist leichter als ein reines Holz-, Beton- oder Ziegelhaus. Daher sind die Fundamente für solche Häuser billiger und schneller zu bauen, und die Wände schrumpfen nicht mit der Zeit. Die Versorgungsleitungen - Strom, Wasser, Abwasser - werden isoliert in den Wänden des Hauses verlegt, was den Bauprozess vereinfacht und die Nutzfläche des Hauses vergrößert.
Mit Hilfe der Fachwerkbauweise lassen sich alle architektonischen und gestalterischen Ideen verwirklichen. Während ein Fachwerkhaus aus dem 19. Jahrhundert leicht zu erkennen ist, ist ein Fachwerkhaus heute nur noch eine Bautechnik. Fachwerkhäuser können wie alles aussehen, mit Flach- oder Steildach, in modernen, konservativen, minimalistischen und anderen Stilen.
In jüngster Zeit ist ein neuer architektonischer Stil aufgetaucht - das Barnhouse. Er ist zum Markenzeichen des Rahmenbaus geworden, ist leicht erkennbar und hat große Popularität erlangt. Wir haben SKANDI-Rahmenhäuser im Barnhouse-Stil entwickelt, die wir seit über 5 Jahren in Modulbauweise bauen. Diese Häuser sind in der Ukraine sehr populär geworden.
Innovationserfahrung
10 Jahre Erfahrung im Modulbau
traditionelle Innovation in der Produktion