Energiesparende Technologien können den Energieverbrauch beim Heizen um mehr als die Hälfte senken
Heute ist es möglich, den Energieverbrauch für die Heizung um 60 % der bisherigen Kosten zu senken. Das sind die Ziele, die sich die europäischen Länder gesetzt haben. Und sie werden schnell zur Realität.
Grüne Energie erfordert sowohl eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien an der Erzeugung als auch eine Verringerung des Gesamtenergieverbrauchs. Der Prozess der Verringerung des Energieverbrauchs begann in Europa zu Beginn des Jahrtausends und hat sich nun aufgrund steigender Energiepreise und einer möglichen Gasknappheit in Europa erheblich beschleunigt.
Im Wohnungsbau haben die folgenden Bereiche Vorrang, um den Energieverbrauch in Gebäuden zu senken:
- Verbesserung der thermischen Effizienz der Gebäudestruktur. Das sind wärmeeffiziente Wände, Fenster und Dächer. Dadurch wird der Wärmeverlust des Gebäudes erheblich reduziert.
- Lüften mit Rückgewinnung. Offene Fenster verschwenden im Winter viel Wärme. Nach den modernen Bauvorschriften in Europa wird ein Lüftungssystem mit Rückgewinnung mit einem Wirkungsgrad von 85 % oder mehr zur Pflicht.
- Eine eigene Energiequelle zu haben. Das kann entweder ein Solar- oder ein Windkraftwerk sein.
- Automatische Überwachung und Kontrolle des Energieverbrauchs im Gebäude.
Die Einführung energieeffizienter moderner Technologien in der Heizungs- und Klimatechnik ist ebenfalls ein entscheidender Weg, um den Energieverbrauch in einem Gebäude zu senken. Dazu gehören Wärmepumpen, sowohl Luft- als auch Erdwärmepumpen. Flächenheizungs-/-kühlungssysteme - warme Böden und kalte Decken.
In den letzten 10 Jahren haben sich die Energiespartechnologien erheblich weiterentwickelt. Erstens sind ihre Kosten erheblich gesunken. Zweitens hat sich die Effizienz von Energiesparmaßnahmen erhöht. Angesichts der aktuellen Energiekosten und der Kosten für Energiesparmaßnahmen beträgt die Amortisationszeit 6 Jahre, während sie vor zehn Jahren noch 15 Jahre betrug.
Der Einsatz energieeffizienter Technologien wird von EU-Regierungsstellen immer stärker unterstützt. So hat Deutschland im April sein Förderprogramm für Energieeinsparungen aktualisiert, bei dem es sich um ein zinsgünstiges Darlehen für energiesparende Geräte handelt, bei dem 15 % der Kosten erstattet werden. Das Programm heißt KfW-Effizienzhaus 40 oder KfW-Effizienzhaus 40 PLUS und soll den Energieverbrauch eines Hauses auf 40 % eines herkömmlichen Hauses oder weniger senken.
Die Ukraine verfügt über die Ressourcen und Fähigkeiten, um dieses ehrgeizige Ziel der Senkung des Energieverbrauchs im Wohnungssektor um mindestens die Hälfte zu erreichen. Dies wird automatisch die Energieunabhängigkeit des Landes sicherstellen. USDM hat ein Projekt für ein Energieeffizienzhaus entwickelt, das die Anforderungen des deutschen KfW-Effizienzhaus 40 PLUS-Standards erfüllt. Leider gibt es in der Ukraine im Gegensatz zu Deutschland derzeit keine staatliche Förderung für energieeffiziente Technologien.
Aber wir hoffen, dass die staatlichen Behörden und die Regierung der Ukraine mit Unterstützung internationaler Geber solche Programme entwickeln und dass sie schließlich in Gang kommen und die Energieunabhängigkeit der Ukraine und den Komfort ihrer Bewohner das ganze Jahr über gewährleisten.
Innovationserfahrung
10 Jahre Erfahrung im Modulbau
traditionelle Innovation in der Produktion